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Sonntag, 6. Oktober 2013

Selbstbeobachtung / Samstag, 05.10.13

- fast stündliches Aufwachen; kann kaum noch liegen, Beine schmerzen (Oberschenkel);

- 8:15 h: Tablette 125 µg; Temperatur 36,4°C
- 9:10 h: Frühstück, ging so lala, nur sehr langsam und alles breiig kauen
- 9:25 h: schummriges Gefühl im Kopf; Hitzewallung im linken Bein/Wade & Arm; starke Müdigkeit; keine Flattrigkeit;
- 9:35 h: Tattrigkeit setzt jetzt ein; später als sonst
- 9:40 h: linke Hand kribbelt, Magen knurrt, leichte Übelkeit, Unwohlsein;
- 9:45 h: leichter Schwindel setzt ein;
- 11:05 h: Tinnitus steigert sich, Hungergefühl, starkes Schummern im Kopf, Bizzeln (leicht) linke Hand; linke Schläfe tut weh;
- nach einigen Minuten nimmt Tinnitus ab; starker Hunger; depressives Gefühl, stetiger Schwindel;

- 12:30 h: während des Essens (3. Bissen) stärkerer Schwindel, nervös-kalte Hände; Tinnitus steigt an; linke (mehr) + rechte (leicht) Schulter krampfen/verspannen; Schmerzzunahme linke Schläfe, verkrampft; schwerer Kopft (auch verkrampft, wie Watte, fühlt sich hart an, vor allem linke Seite + Hinterkopf);
- 12:55 h: linke Hand kribbelt (immer noch am essen); Temperatur 36,22°C
- 13:10 h: leichtes Wanken beim Laufen, unsicherer Gang, Boden scheint "weit weg" zu sein, Benommenheit + Schwere im Kopf (unverändert, eher ein wenig stärker), Schummern und Schwindel;
- 14:10 h: eine Stunde auf Sofa gelegen; immer noch wackelig auf den Beinen;

--- Gedankeneinwurf ---

Bin deprimiert + versuche mit aller Kraft, meine Gedanken abzulenken. Ich wünsche mir so sehr Normalität, das ich endlich wieder richtig essen kann und an Kraft gewinne. Fühle mich ständig kurz vorm Umkippen, auch im Sitzen und Liegen. Mental geht es mir nicht gut, neige zum Weinen. Möchte mich sattessen, was richtig Warmes, richtig den Bauch vollschlagen - aber auch nach 3,5 Wochen geht das noch immer nicht. Ich bin verzweifelt, weil ich kein Ende sehe - Ralfi sagt, es wird täglich besser und es wird auf keinen Fall mehr so schlimm wie vor ca. 1,5 Wochen. Ich empfinde keine große Besserung, auch wenn der letzte heftige Anfall 4 Tage zurück liegt. Die Angst sitzt so tief, und ich weiß, das macht es nicht einfacher (im Gegenteil).
 Ich wünschte, ich könnte richtig entspannen. Aber leider geht das nicht. Bisher habe ich nicht das Gefühl, das es meinem Körper besser geht...
 Ich habe Angst vor dem, was jetzt ist und auch vor dem, was noch auf mich zukommen wird. Und ebenso fürchte ich mich davor, das das alles noch Monate so weitergeht...

---

- 14:50 h: beim Laufen (wie gehabt) unsicher, Gefühl von "Bodenverlust" + Gummibeinen; bin schlapp, aber nicht schlaf-müde; schwere Augen;
- 15:25 h: sehr starker Schwindel, kurzzeitiges Gefühl (rechter Fu+ & Bein) von Nachziehen/Lähmung, als ich in die warme Luft im Flur komme; extrem schlimm!

- 17:20 h: Versuch zu essen: Sandwichbrot m. Frischkäse -> 17:35 h tadaa! Brot gegessen ohne Zwischenfall (und so schnell)...
- 18:00 h: liege seit ca. 13:10 Uhr mehr oder weniger nur auf Sofa rum, konnte aber nicht schlafen;
- 18:20 h: Schwitzehände, linkes Bein schläft ein, linke Hand bizzelt, Hitzewallung

- 19:17 h: Hunger! Versuch zu essen -> Feldsalat mit bissi Feta + Möhrenraspeln, dazu mildes Joghurt-Dressing + Scheibe Sandwichbrot; ca. halbe Stunde dran gegessen, dann hingelegt auf Sofa;
Anmerkung zwischendurch: Tinnitus scheint bisher gleich geblieben zu sein;

ca. 21:00 h: Kreislauf will nicht mehr; habe nochmal gegessen; Völlegefühl im Magen + trotzdem irgendwie Hunger; bin nicht müde, aber wohl ko, obwohl ich mich "fit" fühle; schummrig im Liegen (alles dreht sich für einen Sekundenbruchteil);

- 21:30 h: gehe ins Bett; nicht müde, aber geht einfach nicht mehr...
  // getrunken ca. 4-4,5 Liter Wasser //

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