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Montag, 7. Oktober 2013

Selbstbeobachtung, Sonntag 06.10.13

- gegen 0:30 Uhr eingeschlafen; ständig wach geworden wg. Schmerzen im Oberschenkel; Schwindel (leicht);
- Tinnitus über Nacht nicht abgenommen;
- 8:15 h: Tablette 125 µg
- 9:00 h aufgestanden: 11,5 Stunden im Bett gewesen; Temp. 36,24°C; Flatterigkeit; Gefühl von Herzklopfen (Puls normal!), Gefühl von tattrigen Händen (Hände ruhig); Hunger (nach 1/2 Sandwichbrot nicht mehr); linksseitige Schmerzen (leicht); Stiche im Stirnbereich (rechts oben);
- 10:00 h: 2. Versuch Frühstück; allgemeines Unwohlsein, gedrückte Stimmung, leichtes Angstgefühl; sehr schlapp + antriebslos; aufkommende Verzweiflung;
- 11:00 h: komisches Gefühl im Kopf; alles ist linkslastig...
- 11:10 h: Kopf verkrampft (zieht sich zusammen oder ähnliches); Hunger und gleichzeitig keinen Hunger;

Anmerkung: 
 hatte schon im Krankenhaus gefragt, warum alles so linkslastig ist; konnte keiner beantworten; Neurologe meinte, das könnte mit dem Hypotalamus zusammenhängen... super...

- 11:20 h: Gefühl, als wäre nicht ich es, die spricht, sondern als käme meine Stimme von woanders her;

(-> fühle mich allein, hilflos, habe Angst, weiß einfach nicht, wie ich das schaffen kann; verstehe das alles nicht mehr...)

- 11:50 h: linke Hand kribbelt; Laufen fällt sehr schwer, schummrig, Nacken + Hinterkopf spannen - habe das Gefühl, nicht mehr aufrecht laufen zu können;
-> muß und will mich mehr bewegen, laufen - aber wie soll das gehen? <-

- 12:10 h: -> ich kämpfe/quäle mich seit 3,5 Wochen durch jeden Tag und jede Nacht; ich hab' keine Ahnung, wie ich das noch x Wochen oder gar Monate packen soll! Ich kann nicht mehr. Ich hoffe, hoffe so sehr, das ich irgendwie die Kraft aufbringe und das durchstehen kann. Mein einziger Lichtblick ist Ralf, ohne den ich schon lange ganz aufgegeben hätte. Bin kraftlos, alles fühlt sich falsch an, Augenflimmern, linke Seite ist schwer, normales Leben ist (z.Z.) nicht möglich. Morgen früh gehen wir zum Doc, die hatten am Freitag ja zu. Im KH sagten die Ärzte am Mittwoch, wir sollen umgehend zum Hausarzt. Gehen wir ohne Termin, und ich hoffe, der Arzt kann mir etwas Gutes sagen... was auch immer. Vielleicht das es bald besser wird oder so...
 Irgendwas... Ich ersticke bald vor Angst. es war schon lange nicht mehr so schlimm wie in den letzten Wochen. Wovor? Vor all dem jetzt. Davor, das mir der Kreislauf wieder wegsackt + diese Anfälle wieder kommen. Und davor, das das nicht endet, das dieser grauenvolle Zustand ständig anhält.
  Anhand dessen, das ich morgens an den PC kann, bißchen spielen + schreiben, mag man meinen, ich befände mich auf dem Weg der Besserung. Aber genau das ging ja vor 4 Wochen auch schon, als das alles begonnen hat! Morgens 2-3 Stunden geht es, und dann fängt es an, mir ständig schlechter zu gehen. Also was tun? Morgens auch schon "schonen"?? Oder Mittags, wenn's fies wird, irgendwas tun, auf Gedeih' und Verderb, bis ich vielleicht wieder umkippe?
 Ich kann nicht mehr. Innerlich bin ich völlig fertig.  ;(

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- 12:40 h: -> Bin doch sonst, in mir, ein Optimist, denke positiv und glaube an das Gute... warum geht das jetzt nicht? ;(

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- 12:45 h: linke Hand kribbelt; Temp. 36,02°C
 Kopf schwankt irgendwie; Tinnitus gleichbleibend penetrant (Piepston);
- 13:10-13:20 h: Mittagessen ging ohne Zwischenfall: Kartoffelscheiben + weiße Bohnen in Tomatensoße mit Käse überbacken // kurz (Sekundenbruchteil) Schwanken im Kopf //
- 13:40 h: -> wenn mir MAL schwindelig wäre - okay. Aber mir ist seit 4 Wochen (verstärkt seit ca. 2 Wochen) ständig schwindelig... <-
- 13:50-15:00 h: Bett, konnte nicht schlafen (ganz ruhig, aber schlaflos); Tinnitus angestiegen (Rauschen, Piepen, Pfeifen, Sausen, vornehmlich links);
- 15:30-15:45 h: Essen (6 Bissen) ging; stark fiebriges Gefühl, heißt: schwerer Kopf, wie eingeklemmt; Schultern (vornehml. rechts) tun weh, Tinnitus füllt Kopf aus; (Temp. 36,19°C), mir ist warm (gut!!); schummrig;
- 16:30-16:45 h: 5 Bissen essen ging;

Anmerkung:
 Bin heute öfter aufgestanden, mittlerweile (17 Uhr) schmerzen Beine nicht mehr so extrem (kaum gelegen heute);

- 17:20 h: Rückenschmerzen werden heftiger; rechte Halsseite sticht zwischendurch immer heftig;

17:35 Uhr -> Gedanken
 Wenn ich wüßte, das mein Kreislauf stabil wäre, dann ginge es mir mental besser. Doch die Angst vor den "Anfällen" läßt mich übervorsichtig und auch verkrampft agieren. Der ständige Schwindel und die Unsicherheit auf den Beinen, die Watte im Kopf + das linksseitige "Kippen/Übergewicht" verunsichern mich dermaßen, das die Angst nicht weichen will. <-

- 22:20 h: ins Bett gegangen

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