Wieder einmal habe ich Gottes Fügung gespürt. Nein, definitiv kein Zufall - daran glaube ich nicht. Dann will ich mal gaaaanz von vorn beginnen (au weia :D):
2005 - zu der Zeit wohnte ich noch mit meinem tyrannischen Cousin zusammen, wie geneigte/r LeserIn ja mittlerweile geblickt hat - kam ich noch in den Genuss von Bezahl-Fernsehen. Ich spürte damals schon das Unglücklich-Sein in vollen Zügen in mir wachsen und gedeihen, und so war ich oft angetan von Geschichten, die sich - wie sollte es anders sein? - mit dem Thema schlechthin befassten: klaro, mit der Liebe! ;) Komischerweise gab mir mein Cousin den Tipp, ich solle mir einen bestimmten Film mal ansehen, auch wenn er "kitschig" sei: "Wie ein einziger Tag". Das tat ich dann auch.
Die Handlung (ihr sollt ja so richtig im Bilde sein):
Allie, gerade 17 Lenze jung und aus einer wohlhabenden Familie, und der 22-jährige Arbeiterjunge Noah lernen sich während eines Sommerurlaubs von Allies Familie in Seabrook kennen. Sie sind sofort Feuer und Flamme füreinander, doch Allies Familie mißbilligt das Verhältnis zu dem ärmlichen jungen Mann und unterbindet den weiteren Kontakt. Als Noah aus dem Einsatz im zweiten Weltkrieg nach Hause zurückkehrt, erfährt er, das Allie inzwischen reich verlobt ist.
Die beiden treffen sich heimlich, denn Allie möchte mit der Vergangenheit abschließen. Als Noah ihr eröffnet, das er ihr ein Jahr lang täglich geschrieben hat und Allie so erfährt, das ihre Mutter gegen ihn intrigiert hat, entfacht ihre Liebe erneut.
Trotz aller widrigen Umstände finden die beiden zusammen -
Zeitsprung: Allie lebt in einem Seniorenheim und wird betreut. Täglich erhält sie Besuch von einem Mann, an den sie sich nicht erinnern kann. Doch in manchen "klaren" Momenten, während der Mann ihr aus einem Tagebuch vorließt, erinnert sie sich daran, das dies Noah ist, ihre große Liebe...
Verfilmt wurde die Geschichte mit James Garner und Gena Rowlands (das alte Paar) & Ryan Gosling und Rachel McAdams (das junge Paar). Dieser Film ist nicht kitschig, er ist einfach wunderschön. Die Geschichte geht einem nah und man hofft inständig, das die beiden es schaffen und zusammen glücklich werden. Adaptiert wurde hier die gleichnamige Geschichte von Nicholas Sparks, der sich an der Liebe seiner Schwiegereltern orientierte, die 62 Jahre lang verheiratet und immer noch ineinander verliebt waren. Sparks war der Meinung, das es zur Genüge Geschichten über frisch verliebte junge Menschen gäbe, und das es Zeit wäre, über eine Liebe im Alter zu schreiben.
Ich habe letzte Woche an diesen Film denken müssen, und wie sehr er mich berührt hat. Als ich vorgestern die Menge an Büchern durchgesehen habe, die Ralf in der vergangenen Woche auf der Straße gefunden hatte, fiel mir ein "Reader's Digest" in die Hände, in dem sich drei Auswahlbücher befinden. Zu meiner großen Überraschung - ja, ihr ahnt es schon! - war eines dieser Bücher eben genau diese Geschichte "Wie ein einziger Tag".
Ist das irre?^^
Guten Morgen, liebe Soda :)
AntwortenLöschenSchöne Idee, eine Rezension einfach auch mal in eine persönliche, kleine Geschichte zu verpacken. Ich habe diesen Beitrag gerne gelesen.
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Ich habe dich getagged. Schau mal bei mir im Blog. Würde mich freuen wenn du mitmachst, auch wenn du vlt. keine 11 Bloggerinnen taggen willst oder kannst. Bin schon auf deine Antworten gespannt.
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Danke für deinen netten Kommentar, über den ich mich gefreut habe. Dich, Süße, nehme ich gerne mit auf meine Ausflüge und Spaziergänge. Das Wort "Knotterkopp" habe ich zum ersten mal gelesen. muahahahah
Einen guten Start in den neuen Tag &
LG
Wieczorama (◔‿◔) | Mein Fotoblog
Jupp, der Film ist echt schön^^ Klingt ganz nach Fügung, das das Buch zu dir gefunden hat! :-) Ich wünsch dir viel Spass beim Lesen und hoffe auf eine Rezension von dir, die sind immer klasse^^
AntwortenLöschenHab im Moment zum Lesen nicht - wie soll ich's nett formulieren? - den richtigen Driss. ;) Aber wenn ich es dann lese, dann wird eine Rezi erfolgen, allein weil Du es gern lesen magst! :D
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