Ich dachte Tag und Nacht an diesen wuscheligen Gesellen mit der großen Kartoffelnase. Ich war Anfang 20 und vernarrt in alle Stofftiere, doch dieser Hund hatte es mir besondern angetan. Warum? Diese Anekdote will ich euch jetzt erzählen:
Mein zweites Stofftier, das ich je von meinen Eltern bekommen hatte, war ein süßer, knuffeliger Wuschelhund gewesen, hellbraun, mit einer dicken, dunkelbraunen Kartoffelnase. Ich war ungefähr zwei Jahre alt, als "Lumpi" seinen Weg zu mir ins Kinderbettchen fand. Eines meiner ersten 4 Worte war "Lumpi" - ihr seht, ich hatte ihn wirklich sehr, sehr lieb! :) Mit 7 oder 8 Jahren doch lockten mich andere Kinder mit ihren Stofftieren: damals waren die Monchichis total angesagt, jeder brauchte eins, jeder wollte eins... auch ich. Ihr könnt euch das Ende der Geschichte wohl schon ausmalen: jupp, ich tauschte meinen geliebten Lumpi gegen ein ordinäres Monchichi ein... Das traurige Ende einer großen Liebe.
Ich bin über Lumpis von mir selber verschuldeten Verlust nie hinweg gekommen. Bis ich diesen wuscheligen, knuddeligen Schmusehund sah und er mein Herz im Sturm eroberte:
diese entzückende Zunge gehört zu dem hier ↓ |
Er ist auch nach 18 Jahren (hui, so lange schon, ich kann es gar nicht fassen!) mein herzallerliebster Kuschelhund, und ich will mich nie von ihm trennen. Lumpi (der zweite) ist mir so ans Herz gewachsen... warum auch immer. Er ist einfach nur hinreißend! :)
Der Lumpi is locker, n ganz feiner Kerl!^^ Gib den bloss ned wieder her, du Raben-Hunde-Muddi! ;-)
AntwortenLöschenSchöne Anekdote aus deiner Kinderzeit, wenn auch traurig. Aber so lernen die Bobbelsche eben selber, was Verlust bedeutet.
1. DEN geb ich garantiert niemals her! Ich hängt so dolle an dem Lumpi. ❤
Löschen2. Jupp, da habe ich wohl zum ersten Mal gespürt, wie sehr ich Lumpi I. lieb hatte und das man immer erst zu schätzen weiß, was man hat, wenn es weg ist.^^