Mittwoch, 31. Oktober 2012
Die Gaststätte (2/2)
Wie lange er in der düsteren Ecke gesessen hatte, wußte Albert nicht zu sagen. Nach dem dritten Glas Whisky überlegte er, den Heimweg anzutreten. Doch da er nicht wußte, in welcher Gegend er sich befand und wie er zurück auf seinen eigentlichen Weg kommen könnte, wollte er den Wirt befragen.
schauriges doodle
Natürlich hat google es sich net nehmen lassen, ein Halloween doodle zu kreieren. Wie schon das Star Trek doodle ist auch dieses wieder interaktiv: also, Ton an, und einfach wild drauf los klicken! Es ist einfach zuhuhuu herrlich! :O)
P.S.: über den Suchbegriff "doodles" könnt ihr auch nachträglich alle doodles nochmal anschauen bzw. interaktiv mit ihnen spielen! :O)
P.S.: über den Suchbegriff "doodles" könnt ihr auch nachträglich alle doodles nochmal anschauen bzw. interaktiv mit ihnen spielen! :O)
Fröhliches Halloween! :O)
... wünscht euch eure Soda.! :)
Info: habe ein echtes Foto von dem wunderschönen Osterfeuer benutzt, um den milden Feuereffekt zu erzeugen. Ich hoffe, es gefällt euch genauso gut wie mir!^^
Dienstag, 30. Oktober 2012
Die Gaststätte (1/2)
Diesen Weg hatte er schon oft eingeschlagen. Manchmal nahm er einen anderen Weg, wenn er von der Arbeit nach Hause ging, doch dieser war der kürzeste. Heute war es kühl, die Luft feucht und dünn, und trug einen herbstlichen Duft mit sich. Der Abend war hereingebrochen, und seichte Dunkelheit begann die Gassen zu umschlingen. Bodennebel kam auf, und ein Frösteln lief durch Alberts Glieder. Er schlang den Schal fester um den Hals und steckte die Hände noch tiefer in die Taschen seines kurzen Mantels.
Montag, 29. Oktober 2012
Ode an den Kürbis
Dicker, runder Kürbis, Du
raubst mir noch die letzte Ruh
so lecker gute Sachen
könnt' ich aus Dir machen!
Der Gartenzwerg
Tagsüber steht er unscheinbar im Vorgarten,
doch des Nachts entwickelt er ein unheimliches Eigenleben.
Ein zipfelmütziger Gartenzwerg sitzt mit einer Angel am Gartenteich,
das ist sein Metier.
Doch wenn er lebendig wird im satten Mondenschein,
dann macht er sich gierig an den Kois zu schaffen,
und nebendran wartet schon der Grill-Zwerg.
Diese Nacht werden hier nicht Muttis Nippes-Kühe
auf den Rost geschmissen!
Welche Aufgabe wohl demjenigen unter ihnen zufällt,
der das Beil in Händen hält?
Also seid gewarnt! Achtet lieber genau darauf,
welche dieser scheinbar liebenswerten Kreaturen
ihr euch in den Garten holt!
Thema:
Bilder,
Halloween,
PC Bastelei,
selbstgemalt
Sonntag, 28. Oktober 2012
Das Lied des Ertrunkenen
Im nassen Grabe ruht er
der Ertrunkene
getragen von seichten Wogen,
starr der Blick
Samstag, 27. Oktober 2012
Die Ballade vom einsamen Jungen
Nebel zog am Fenster vor,
kroch übers Moor und übers Land,
vorbei an Gräbern und Gebeinen
hinauf zum Haus am Hügel
Freitag, 26. Oktober 2012
Der Stuhl (3/3)
Zwei Tage hatte Frank sich nicht bei Emelie gemeldet. Sie war nicht nur nervös, nein, ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Hatte er vielleicht doch endlich mit seiner Frau gesprochen? War er möglicherweise schon dabei, seine Sachen zu packen und zu ihr zu kommen? Oder war er in ein Hotel gezogen? Sie hielt es kaum noch aus vor Anspannung. Ständig schlawenzelte sie ums Telefon herum, stets in der Hoffnung es möge klingeln und Frank möge sich melden. Mit guten Neuigkeiten. Doch nichts tat sich.
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Die Geschichte vom Erhängten
Der Verdacht drängte sich auf
das etwas nicht stimmte,
das alles nicht so war,
wie es erschien.
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Der Stuhl (2/3)
Gredi fühlte sich unausgeruht, unausgeschlafen, obwohl sie länger als sonst im Bett liegen blieb. Es war auch das erste Mal seit - ja, sie konnte sich nicht mal mehr daran erinnern - sehr langem wohl, das sie mit schlechter Laune aufstand. Antriebslos brühte sie sich einen Tee auf und saß lange reglos am Küchentisch. Der Stuhl zog ihren Blick auf sich.
Nachdem sie eine Scheibe Brot, mit nichts weiter als ein wenig Butter bestrichen, lustlos gekaut hatte, ließ sie sich kurzentschlossen auf dem alten Stuhl nieder. Der tiefe Schlaf ließ nicht lange auf sich warten.
Nachdem sie eine Scheibe Brot, mit nichts weiter als ein wenig Butter bestrichen, lustlos gekaut hatte, ließ sie sich kurzentschlossen auf dem alten Stuhl nieder. Der tiefe Schlaf ließ nicht lange auf sich warten.
Montag, 22. Oktober 2012
Der Stuhl (1/3)
Einer ihrer Bekannten hatte sie beim letzten gemeinschaftlichen Frühstück darauf hingewiesen: sie benötigte unbedingt einen weiteren Stuhl für ihren Küchentisch.
"Drei Stühle sind irgendwie... naja, es fehlt einer," hatte George gesagt und dabei gelacht.
Und sie stimmte ihm zu. Es fehlte was. Wenn sie so in der Küche saß - und sie hielt sich so gerne in der Küche auf - ertappte sie sich doch recht häufig dabei, wie sie auf den leeren Platz starrte, an dem eigentlich ein weiteres Sitzmöbel hätte stehen können. Es fiel auch jedem, der sie besuchte, direkt ins Auge, wenn sie in die Küche traten: der Tisch stand in der Mitte des Raumes, an drei Seiten je ein Stuhl. Nur zum Durchbruch hin, über den man ins Wohnzimmer gelangen konnte, war ein leerer Platz.
So entschloss Gredi sich am Sonntag Morgen den monatlichen Trödelmarkt aufzusuchen. Hier würde sich doch bestimmt was Passendes finden, dachte sie.
Wie es Trödelmärkte so an sich haben hält man sich meist länger auf ihnen auf, als man es eingeplant hat. So erging es auch Gredi, die sich nach fast zwei Stunden Bummelei mit einem gefüllten Korb voller Nippes und Kleinkram über den Markt schlendern sah. Doch wonach sie suchte, hatte sie noch nicht ausfindig machen können.
Sonntag, 21. Oktober 2012
Der Besen
In der Eck' ruht der Besen,
vor ihm nur der Hex' Gebein,
und tut, als wär nix gewesen,
das gefiel ihm, hach wie fein!
Gezetert hat sie und auch geschrien.
Doch wie kam es nur dazu?
War gerutscht auf Händen und Knien.
Ich erzähl's euch mal im Nu'!
Freitag, 19. Oktober 2012
Ruhe in Frieden
Heute habe ich erfahren, das am 17.10.2012 meine Großtante gestorben ist. Meine Mutter hatte mir vor ca. 2 Wochen am Telefon gesagt, das sie unter zunehmender Altersdemenz leide und zudem ein Magengeschwür bei ihr entdeckt worden sei. Im März diesen Jahres kam sie in ein Pflegeheim. Da sie sich schon lange weigerte, Nahrung zu sich zu nehmen, wog sie zuletzt nur noch 35 kg.
Viel gibt es nicht zu sagen. Ich bin zwar traurig, doch andererseits ist es gut, das sie nicht zu lange hat leiden müssen. Sie hat der Vergangenheit nachgetrauert, sich nie von der Trennung ihres Mannes loslösen können (das mehr als 20 Jahre her ist), und fand das Leben an sich - naja, nervig. Sie war stur und beharrte auf ihrer Meinung, war völlig unflexibel und haßte es, alleine zu sein. Und doch - gerade das war es, was ihren Charme ausmachte. Ich habe nicht viel Kontakt zu ihr gehabt. Ich kannte sie kaum. Meine Erinnerungen an die Kindheit, als wir sie dann und wann mal in Berlin besucht hatten, sind verschwommen. Ich glaube, das letzte Mal, als ich sie sah, war ich fünf Jahre jung. Doch wenn ich mit ihr telefonierte - nur sehr selten - dann kam mir ihre Stimme so vertraut vor. Ihr Lachen klang wie ein Zwitschern und ich konnte kaum glauben, das sie schon "so alt" war. Sie klang jung und frisch, hatte alle Sinne beisammen und lachte mit Leib und Seele.
Ruhe in Frieden, liebe Uschi.
Viel gibt es nicht zu sagen. Ich bin zwar traurig, doch andererseits ist es gut, das sie nicht zu lange hat leiden müssen. Sie hat der Vergangenheit nachgetrauert, sich nie von der Trennung ihres Mannes loslösen können (das mehr als 20 Jahre her ist), und fand das Leben an sich - naja, nervig. Sie war stur und beharrte auf ihrer Meinung, war völlig unflexibel und haßte es, alleine zu sein. Und doch - gerade das war es, was ihren Charme ausmachte. Ich habe nicht viel Kontakt zu ihr gehabt. Ich kannte sie kaum. Meine Erinnerungen an die Kindheit, als wir sie dann und wann mal in Berlin besucht hatten, sind verschwommen. Ich glaube, das letzte Mal, als ich sie sah, war ich fünf Jahre jung. Doch wenn ich mit ihr telefonierte - nur sehr selten - dann kam mir ihre Stimme so vertraut vor. Ihr Lachen klang wie ein Zwitschern und ich konnte kaum glauben, das sie schon "so alt" war. Sie klang jung und frisch, hatte alle Sinne beisammen und lachte mit Leib und Seele.
Ruhe in Frieden, liebe Uschi.
Dienstag, 16. Oktober 2012
es wird schaurig ;)
Noch zwei Wochen ist es hin bis Halloween, dem keltischen Fest der Geister und Toten (=Samhain). Der keltische Kalender endete am 31. Oktober, und an diesem Tag, so sagt(e) man, seien die Tore zwischen dem Reich der Lebenden und dem der Toten geöffnet. Da die letzte Ernte eingebracht war und die kalte Jahreszeit nun Einzug ins Land erhielt, wurden Opfer in Form von Gemüse und Tieren dargebracht um die Geister zu besänftigen, und große Feuer wurden entzündet. Aus diesem Brauch entstand auch das Entzünden der Kürbisse, eine bis heute bewährter Brauch.
Ohne Frage ist Halloween (Abkürzung für 'All Hallows' Eve' = der Abend vor Allerheiligen) eines der
Thema:
Bilder,
Daheim,
dazwischen,
Halloween,
selbstgemalt
Sonntag, 14. Oktober 2012
keine Böcke
Ist es eine Unart, möglicherweise eine Unterart der Faulheit, wenn man zu nichts Böcke hat? Meine Kreativität hab ich wohl in ein Einmachglas gesteckt und vergessen, wo ich es hingestellt hab. Zugriff auf Kreativität also zur Zeit nicht möglich. Das ich unter phasenweiser Schreibblockade leide ist nix Neues. Seit ich schreiben kann habe ich das immer mal wieder. Daran gewöhnt man sich. Wie am Dativ. ;) Aber auch Fotos bearbeiten hab ich keine Lust. Und überhaupt... an sich hab ich auf nix Lust. Keine Böcke, weit und breit nicht ein einziger kleiner Bock.
Früher hab ich mich immer unter Druck gesetzt: du mußt aber jetzt da und da mal weiterschreiben; du mußt jetzt mal wieder ausm Quark kommen und dies und das machen; Mönsch mach doch mal dies, mach jenes... und je mehr der Druck sich aufbaute, desto sturer wurden die Böcke. Nö, sagten die dann, jetzt erst recht net! Irgendwann hatte ich dann den Dreh wohl raus und hab dem Druck einfach die Luft abgeschnürt. Man muß dazu lernen im Leben. Ich hab gelernt, das man sich Auszeiten nehmen muß, um sich nicht selber zu ersticken. Mag sein, das in der schnellebigen Gesellschaft ein gewisser Zugzwang entstanden ist, immer etwas zu tun, immer "zu Gange zu sein". Doch genau dem sollte man dann um seiner Selbst Willen mal entgegenwirken und sich Pausen gönnen. Sei es, um zu verschnaufen, sei es, um Kraft zu sammeln, oder sei es einfach, um der Faulheit zu frönen.
Ich gestehe allerdings auch ein, das es mich ein wenig frustriert, so gar nix auf die Reihe zu bekommen. Nun ja, das stimmt ja demnach net so ganz. Auf die Reihe bekommen würde ich bestimmt einiges, aber in Angriff nehmen ... dazu kann ich mich net überwinden. Sei's drum. Durchatmen und darauf warten, das die Kreativattacke mich mit all ihren Böcken schließlich doch irgendwann wieder überrumpelt! ;)
In diesem Sinne: Böcke einfach mal schlafen lassen!
Früher hab ich mich immer unter Druck gesetzt: du mußt aber jetzt da und da mal weiterschreiben; du mußt jetzt mal wieder ausm Quark kommen und dies und das machen; Mönsch mach doch mal dies, mach jenes... und je mehr der Druck sich aufbaute, desto sturer wurden die Böcke. Nö, sagten die dann, jetzt erst recht net! Irgendwann hatte ich dann den Dreh wohl raus und hab dem Druck einfach die Luft abgeschnürt. Man muß dazu lernen im Leben. Ich hab gelernt, das man sich Auszeiten nehmen muß, um sich nicht selber zu ersticken. Mag sein, das in der schnellebigen Gesellschaft ein gewisser Zugzwang entstanden ist, immer etwas zu tun, immer "zu Gange zu sein". Doch genau dem sollte man dann um seiner Selbst Willen mal entgegenwirken und sich Pausen gönnen. Sei es, um zu verschnaufen, sei es, um Kraft zu sammeln, oder sei es einfach, um der Faulheit zu frönen.
Ich gestehe allerdings auch ein, das es mich ein wenig frustriert, so gar nix auf die Reihe zu bekommen. Nun ja, das stimmt ja demnach net so ganz. Auf die Reihe bekommen würde ich bestimmt einiges, aber in Angriff nehmen ... dazu kann ich mich net überwinden. Sei's drum. Durchatmen und darauf warten, das die Kreativattacke mich mit all ihren Böcken schließlich doch irgendwann wieder überrumpelt! ;)
In diesem Sinne: Böcke einfach mal schlafen lassen!
Donnerstag, 11. Oktober 2012
nur noch mies drauf...
... und total unausgeruht. Seit eineinhalb Wochen jetzt kann ich kaum noch schlafen. Und seit ca. 4 Wochen kann ich auch net mehr richtig liegen. Im Bett. Auf'm Lattenrost. Dieses Teil macht mich fertig. Drückt hier, und wenn net hier, dann da oder dort. Auf den Hinterkopf, auf die HWS und auch schon mal einfach nur auf's Kreuz. Mein Herzblatt stellt die Latten alle paar Tage um, friemelt hier und werkelt dort, aber auf Dauer ist da nix mehr zu machen. Das geht mal eine Nacht lang gut, dann hängen die Streben wieder durch... ich bin halt kein Federgewicht. Aber daran allein liegt es net. Und an sich isses mir auch schnurze, woran genau es denn nun liegt, ich bin unausgeruht, mies gelaunt und völlig unfähig noch klar zu denken. Ich dümpel in mentalem Glibber, wie konserviert fühl ich mich. Ich bekomme zwar alles mit, aber es kommt nicht richtig an. Klar, wenn ich erstmal ein bis zwei Stündchen auf bin, wach werde, dann hab ich schon gute Laune. Ich meine, ich lasse mich ja von 'nem läppischen Lattenrost net unterkriegen! Aber allein der Gedanke an's "ins Bett gehen" ist zum Alptraum geworden. Dieses ewige, kaum enden wollende Gezuppel am Kissen und der Bettdecke, dieses elende reinrutschen und -kullern in die kleinen Schlaglöcher... es nervt, es stresst, es schlaucht mich total.
Wie ihr sehen könnt krieg ich auch hier auf'm Blog kaum noch was hin. Würde gerne mehr schreiben, euch besuchen und lesen, einfach mal wieder... kraftlos hock ich hier, hinter dem Monitor, und sehne mich nach tiefem, erholsamen Schlaf, danach endlich erfrischt aufzuwachen und sagen zu können: "aufi gehts!" Aber im Moment geht nix aufi. Net bei dem ständigen Gefühl, mir hätte jemand die Wirbelsäule durch eine Metallschiene ersetzt. Aber wie es bei mir eben immer ist: ich hoffe auf's Beste! :o)
In diesem Sinne: weitermachen!
Wie ihr sehen könnt krieg ich auch hier auf'm Blog kaum noch was hin. Würde gerne mehr schreiben, euch besuchen und lesen, einfach mal wieder... kraftlos hock ich hier, hinter dem Monitor, und sehne mich nach tiefem, erholsamen Schlaf, danach endlich erfrischt aufzuwachen und sagen zu können: "aufi gehts!" Aber im Moment geht nix aufi. Net bei dem ständigen Gefühl, mir hätte jemand die Wirbelsäule durch eine Metallschiene ersetzt. Aber wie es bei mir eben immer ist: ich hoffe auf's Beste! :o)
In diesem Sinne: weitermachen!
Dienstag, 9. Oktober 2012
Die Truman Show
Tragikomödie
USA 1998
Regie: Peter Weir
Darsteller: Jim Carrey, Laura Linney, Noah Emmerich, Ed Harris, Natascha McElhone
Sonntag, 7. Oktober 2012
willkommen im Club ;)
Jetzt hab ich sie, die Null hinter der Vier, und gehöre zum erlauchten Club! ;)
Samstag, 6. Oktober 2012
Tanecious D - Kickapoo
^^
Der Kerle, der aus dem Poster steigt, ist Ronnie James Dio (✝ 2010). Den Vater des Jungen J.B. verkörperte Meat Loaf. Das Video entstammt dem Film "Tenacious D" mit Jack Black & Kyle Gass, die auch in der gleichnamigen und von ihnen gegründeten Band zusammen spielen.Nur so als Info nebenbei! ;)
Abonnieren
Posts (Atom)