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Freitag, 11. November 2011

Horrornacht -.-

Gegen 16 Uhr gestern Nachmittag hat es begonnen: mein Hinterkopf spannte und fühlte sich wieder ganz hart an. Mir war sofort klar, das Migräne in Verzug war. Als ich daheim war haben wir nach einer guten halben Stunde direkt gegessen, und ich dachte, ich könnte den Schmerz noch abwenden. Gegen viertel nach sieben spürte ich, das mein Körper sich ausschwitzen wollte, also bin ich ab in die Wanne. Ich konnte mich kaum entspannen, so sehr tat der Hinterkopf
mittlerweile weh. Zudem habe ich einen seltsamen Schwächeanfall erlitten. Ich konnte keine Kraft mehr aufwenden, mich irgendwo festzuhalten und wollte nach nicht ganz zwanzig Minuten nur noch raus aus dem Wasser. Ralf mußte mich festhalten, sonst wäre ich in den Knien zusammengesackt.
So fühlte ich mich dann auch die nächste Dreiviertelstunde: wie ein Sack. Ich hing auf dem Sofa rum, angelehnt aber ein wenig schief. Der Film, den ich hatte schauen wollen, war zum Glück so eindringlich, das ich ein wenig abgelenkt war von meinem schwächlichen Zustand.

Wie dem auch sei – ich dachte im Laufe des Abends schon, ich wäre der Migräne noch einmal entkommen, doch meine Annahme sollte sich in der Nacht nicht bestätigen. Gegen 3 Uhr in der Früh erlitt ich eine schreckliche Migräne-Attacke. Sie dauerte gut zwei Stunden und ich schwitze wie selten zuvor, wälzte mich ständig von einer Seite auf die andere und wußte nicht, wie ich liegen sollte. Sturzbäche von Schweiß ergossen sich in mein Bett und der Schmerz steigerte sich stetig... meine Decke und das Laken, ja auch die Matratze völlig durchnässt. Mein Anfall war so schlimm, das Ralf dann heute morgen irgendwann wieder ins Wohnzimmer ging, um sich aufs Sofa zu legen und dort etwas Ruhe zu finden. -.- Ich bin dann gegen halb sechs wieder eingeschlafen, habe vor mich hin geschwitzt und fühle mich zwar besser, aber nicht gut. Meine linke Seite schmerzt grauenvoll, wobei der extreme Migräneschmerz erfolgreich ausgeschwitzt wurde.

Ich hoffe sehr, ich überstehe den Tag ohne eine erneute Attacke... und ebenso wünsche ich mir natürlich ein einigermaßen schmerzfreies Wochenende, denn ich wollte mich richtig ausruhen die Tage.

Das Motto, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Kopf hoch!

2 Kommentare:

  1. Oh, wenn das Wochenende naht und mit ihm die Entspannung- dann kommt es leider oft anders! Wünsche Dir aber, dass es doch entspannend kommt!
    LG Biene

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  2. Ich danke Dir vielmals, Biene! Du hast Recht: meistens gegen Wochenende nehmen die Schmerzen zu... sei es, weil die Woche so anstrengend ist, oder weil man vielleicht innerlich so angespannt ist, weil man entspannen möchte... (letzteres würden wohl die Psychologen annehmen). So bleibt es mir ein Rätsel und ich nehme es hin, wie es ist! ;)

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