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Donnerstag, 10. November 2011

Schreck in der Nacht/ völlig ko

1.
Ich habe es gestern Abend noch bis zu „Frasier“ geschafft. Das wollte ich mir einfach nicht entgehen lassen! Doch danach bin ich umgehend ins Bett gefallen. Ich konnte die Augen kaum mehr aufhalten... Einige Minuten später schon befand ich mich auf dem Weg ins Traumland. Während ich noch im Halbschlaf über das Mittelalter nachdachte glitt ich langsam in den Dämmerzustand
hinüber... und dann hörte ich plötzlich ein „Plopp“. Es war wie ein kurzer Knall, und ich habe mich erschrocken, da ich nicht genau ausmachen konnte, woher das Geräusch gekommen war. Nachdem ich das Licht angemacht und mich umgesehen habe, allerdings nichts finden konnte, legte ich mich wieder hin und wollte gerade wieder einnicken - „Plopp“! Diesmal folgte diesem Geräusch allerdings noch ein lautes, tiefes „Brmmmmmm“ - da war klar: es mußte sich um einen geflügelten Störenfried handeln!
Tja, was soll ich sagen? Licht an und dann das Zimmer absuchen war angesagt. Allerdings dauerte es nicht lange, bis ich den Urheber des Brummens ausmachen konnte: im Vorhand saß eine große, dicke Wespe. Ich holte Ralf, damit er sie zum Fenster hinausschütteln sollte – hat auch geklappt, die Weste brummte nach draußen. Ich kroch wieder ins Bett und fiel dann in einen unruhigen Schlaf.

2.
Ich weiß nicht warum, aber ich habe schlecht geschlafen, sehr schlecht. Wie schon die letzten Tage war ich sehr unruhig, habe mich hin- und hergewälzt, schwer Luft bekommen (was dann mit sich bringt, das ich geschnarcht habe und oft auf dem Rücken gelegen habe, was dazu führte, das meine Atmung aussetzte und ich durch das Japsen bzw. angestrengt Luftholen wach wurde... )... ich bin manchmal aufgewacht, weil ich einen regelrechten Kampf mit meiner Bettdecke auszutragen schien. Nicht, weil mir zu warm war, vermutlich habe ich irgendwas geträumt, das mich mit meiner Decke ringen ließ.
Wie dem auch sei – ich bin total ko. Noch viel schlimmer als gestern. Ich fühle mich richtig krank – alles ist steif, meine Muskeln und Glieder tun weh, meine Nebenhöhlen schmerzen (kein Wunder angesichts dessen, das ich die letzten Tage geschnarcht haben muß wie ein Weltmeister im Baumsägen!), mein Hals tut weh (und das ist ein schlechtes Omen!)... boah, nee, heute habe ich einfach keine Kraft.
Ich bin nicht nur schlapp. Meine Finger treffen kaum die Tasten, mein Humpen Tee scheint mir schwer wie Blei heute morgen, und meine Augen wollen kaum aufgehen. Nun bin ich seit einer Stunde auf – und fühle mich so richtig erschlagen. Und heute wird ein langer Tag – ich habe erst heute Abend um viertel vor sechs einen Termin bei meinem Hausarzt. Ich benötige noch seine Unterschrift für die Amtsärztliche Untersuchung nächste Woche Montag. Ich hege die Hoffnung, das ich pünktlich drankommen werde, da ich ja schon gegen zwanzig nach fünf beim Arzt eintrudeln werde.

Nun denn. Ein Motto für den heutigen Tag fällt mir partout keins ein. -.- Womöglich dieses hier: „in diesem Sinne: durchhalten!“ ;) Ansonsten wähle selber eines, geneigte Welt!

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